Mit Kochlöffeln auf Tischen“ herumtrommeln und mit den Füßen stampfen … Hä, wie bitte, also geht’s noch? Wer macht denn sowas?

Nun ja, inzwischen wohl beinahe die ganze Welt, daher ist dieses Stück garantiert die bekannteste Komposition von Manfred Menke, welche sich zu einem „Welthit“ mit Aufführungen bei Konzerten und ganz anderen Veranstaltungen in – keine Ahnung, wieviele es tatsächlich sind – weit mehr als 20 Ländern gemausert hat.

Weil sich das Quartett mit viel Spaß am Rhythmus im weitesten Sinne ja auch mit „Eßkultur“ befaßt, hat er es bereits im Jahr seiner Veröffentlichung (1991) einer möglichst naturbelassenen und gesunden Ernährung gewidmet. Das Stück steckt voller ungerader Takte und Hand-Fuß-Kombinationen, die eine gewisse Körperbeherrschung verlangen und obendrein Spaß machen. Klar, sich selbst zu beherrschen – na, wen denn sonst – macht Spaß!

 

zak!bum spielt Eine kleine Tischmusik

zak!bum @ Uni Vechta

zak!bum : Lukas Giersdorff, Jannes Plettenberg, Manfred Menke und Immo Groeneveld
(Foto: Studentenwerk Osnabrück)

 

Mahlzeit!

Kochlöffel @ MM

Weitere Infos : Eine kleine Tischmusik

Manfred Menke

Schlagzeuger · Komponist · Dipl.-Musikpädagoge · Autor · Mediengestalter

Manfred Menke

Erst im „zarten“ Alter von etwas über 17 Jahren fing er an Kleine Trommel und Drumset zu spielen, wenig später gesellten sich die Familie der Perkussionsinstrumente und Mallets (Marimba und Vibraphon) dazu. Da er das Instrumentalspiel nicht schon im Kindesalter, sondern erst als fast Erwachsener beginnt, entwickelt er von Anfang an seinen eigenen künstlerischen Ausdruck.

Manfred Menke

Schon immer beschäftigt er sich nicht nur mit Musik, sondern bastelt und experimentiert auch mit anderen Disziplinen, wie z.B. der deutschen Sprache. Augenzwinkernd wechselt er zwischen philosophischen Reflexionen und intelligenten Wortspielen hin und her und veranstaltet dabei mit Humor seine Experimente, welche insgesamt sein kreatives Schaffen kennzeichnen.

Vielseitigkeit, Experimentierfreude, gesunde Neugierde und den ‚Sinn für das Besondere‘ zeichnen den Musiker Manfred Menke aus. Neben der Musik begeistert den kreativen Kopf die deutsche Sprache. Seine mehr als 100 Werke in Gedichten und Kurztexten befassen sich mit der Mehrdeutigkeit des Wortes und tragen die Gedanken des Querdenkers nach Außen. (Zitat: Oldenburgische Volkszeitung, Januar 2012)

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Musik ist zwar reine Phantasie, die dennoch eine außerordentliche Wirkung haben kann. Spannend und inspirierend sind lebhafte Aufführungen versierter Musiker, was bei Schlagzeugern in der Regel auch eine sportliche Angelegenheit ist. Das Handwerk des Musikers kann sowohl physisch als auch mental sehr anstrengend sein, während das geneigte Publikum entspannt genießen, die jeweils vorgetragene „akustische Reise“ bewegt mitverfolgen und stimmungsvolle Momente erleben kann. Mal erheiternd, anregend, beruhigend, mitreißend, gefühlvoll oder sogar tiefenpsychologisch etwas auslösend. Rhythmen alleine haben schon eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Kombiniert mit interessanten und witzigen Klängen machen sie Spaß.

Homepage » www.manfred-menke.de